Donnerstag, 27. Januar 2022

offener Brief an die Kita-Eltern vom Bürgermeister

 Liebe Eltern,


der neue Brief des BM zur Lage in den Kitas ist erschienen, der für uns alle die große Kröte enthält, dass es bei der eingeschränkten Randstundenbetreuung zunächst bis zum 15.02.2022 bleiben wird. Leider hat die Omikronwelle zu einer erneuten Verschärfung der Personalsituation geführt. Eine Randstundenbetreuung wäre - wenn überhaupt dafür Personal zur Verfügung steht - nur möglich, wenn die Kinder in den Randzeiten im großen Stile gruppenübergreifend betreut werden würden, was eine Durchmischung der Gruppen bedeuten würde. Wir sind als Vorstand des SER aber überzeugt, dass eine Gruppentrennung in dieser Phase der Pandemie alternativlos ist. Wir haben es uns nicht leicht gemacht, der Stadt zu signalisieren, dass wir uns hinter diese Entscheidung stellen und ich muss klar sagen, dass wir das mit einer großen, sehr überwiegenden Mehrheit getan haben, aber mit Bauchschmerzen und nicht komplett einstimmig. Allen Seiten ist bewusst, dass dies eine enorme Härte für die Eltern darstellt. Leider kann ich aber mit Blick auf die Situation in anderen Bereichen Niedersachsens berichten, dass es dort bereits schwierig ist, überhaupt die Kernzeitenbetreuung aufrecht zu erhalten. Daher sollte alles daran gesetzt werden, dass die Kernzeiten auch in dieser Welle gesichert bleiben können. Plan ist derzeit, dass mit Einführung der Testpflicht auch die Randstundenbetreuung wieder aufgenommen werden soll.

Was uns wirklich sehr freut, ist das klar Bekenntnis des BM dazu, dass auch Krippeneltern nunmehr Tests erhalten können, das hatte ja bislang nicht immer geklappt. Seitens der Landeselternvertretung setzen wir uns bei der Landesregierung für ein gutes Verfahren bei der Umsetzung der Testpflicht (Sicherung des Kindeswohls) und eine hohe Qualität der zur Verfügung gestellten Tests ein.

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